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15 Tools für strategische Unternehmensanalyse

Die strategische Unternehmensanalyse umfasst Werkzeuge wie die BCG-Matrix die mit KI-Tools wie Researchly automatisiert erstellen werden können.

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Zur Umsetzung strategischer Unternehmensanalysen gibt es datenbasierte Tools wie Researchly (KI-gestützte All-in-one-Lösung für Analysen und Berichte), dezidierte Tools für Keywordanalysen (u. a. Google Keyword Planner und Google Trends), Statista für Statistiken und Exploding Topics ür aufkommende Trends, sowie SimilarWeb für Web-basierte Analysen.

Strategische Unternehmensanalyse

Die strategische Unternehmensanalyse ist ein wichtiges Werkzeug im Controlling oder auch für VCs im Rahmen einer Due Diligence, um die finanzielle Gesundheit und Leistungsfähigkeit eines Unternehmens zu bewerten. Sie ermöglicht es, Stärken, Schwächen sowie Risiken und Chancen zu identifizieren. Um eine umfassende Analyse durchzuführen, sollte man zunächst die Ziele des Unternehmens klären. Anschließend sammelt man relevante Informationen über das Unternehmen und den Markt. Hierzu bedarf es wichtiger Tools, sowohl methodischer und technischer Natur.

Spezialisierte Tools für strategische Unternehmensanalyse

Researchlys Unternehmensanalyse Software bietet mehrere Tools an, mit denen die Frameworks umgesetzt werden können. Zu den Strategie Tools von Researchly gehört:

Researchly kombiniert durch eigens entwickelte Crawler, Premium-Datenbanken und eine Funktion für eine interne Wissensdatenbank interne und externe Analysen effektiv in einem Knowledge Graph.

Weitere Tools für strategische Unternehmensanalyse

Weiter Tools, die punktuell helfen und punktell Daten liefern sind:

  • Google Keyword Planner: Unverzichtbar für das Erkennen von Suchvolumina und relevanten Keywords.
  • Ubersuggest (Gratis-Version): Gibt dir Markt- und Keyword-Insights zu Wettbewerbern sowie Content-Ideen.
  • Google Trends: Suchverhalten und Trends analysieren
  • BuzzSumo ermöglicht Ihnen, beliebte Themen und aktuelle Trends zu identifizieren
  • Statista (kostenlose Basisdaten): Bietet aktuelle Zahlen, Daten und Studien zu unterschiedlichsten Branchen.
  • YouGov Profiles Lite: Kostenlose Einblicke in Zielgruppeneigenschaften und Konsumgewohnheiten.
  • SimilarWeb (Grundfunktionen kostenlos): Gibt dir wertvolle Einblicke in Traffic-Quellen, Marketing-Kanäle und das Online-Verhalten deiner Wettbewerber.

Tools für strategische Unternehmensanalyse Tabelle

Tool/ServiceHauptfunktionBesonderheiten / NutzenPreismodell / Kosten
ResearchlyUmsetzung von Frameworks, interne & externe AnalyseEigene Crawler, Premium-Datenbanken, interner Knowledge Graph, Vorlagen für Excel/PowerPoint, schnelle SWOTNutzungsbasiert (für Startups bis Großkonzerne)
Google Keyword PlannerKeyword-Recherche, SuchvoluminaMarkt- und Wettbewerbsanalyse durch KeywordsKostenlos
Ubersuggest (Free)Keyword- und Wettbewerbs-Insights, Content-IdeenEinfache Bedienung, KonkurrenzanalyseGrundfunktionen kostenlos
Google TrendsAnalyse von Suchverhalten und TrendsVisualisierung aktueller Interessen weltweitKostenlos
BuzzSumoTrend- und ThemenanalyseIdentifikation von beliebten Themen und TrendsEingeschränkte Gratisversion
Statista (Free)Branchenzahlen, Daten und StudienAktuelle Daten für viele BranchenBasisdaten kostenlos
YouGov Profiles LiteZielgruppen-, Konsum- und MarktanalyseEinblicke in Zielgruppeneigenschaften & KonsumgewohnheitenKostenlos
SimilarWeb (Free)Website-, Traffic- und MarketinganalyseMarkt- und Wettbewerbsvergleich, Traffic-QuellenGrundfunktionen kostenlos

Frameworks für strategische Unternehmensanalyse

Wie hier erklärt, gibt es eine Vielzahl an Frameworks für strategische Unternehmensanalyse ("Strategie Frameworks"). Alle haben das Ziel, um über eine Form der Konkurrenzanalyse (Wettbewerbsanalyse) oder Marktanalyse den Markt und die Unternehmen darin zu verstehen, um die richtigen Strategien für die Zukunft zu setzen. Als Grundlage für die strategische Unternehmensanalyse dienen diese 15 Frameworks:

  1. BCG Matrix: Ein Portfolio-Analyse-Tool, das Produkte oder Geschäftsbereiche nach Marktanteil und Marktwachstum in vier Felder einteilt: Stars, Cash Cows, Question Marks und Dogs.
  2. SWOT: Eine Analyse, um Stärken (Strengths), Schwächen (Weaknesses), Chancen (Opportunities) und Risiken (Threats) eines Unternehmens oder Projekts zu bewerten.
  3. PESTEL: Ein Modell zur Analyse externer Makroumweltfaktoren: Politische, Wirtschaftliche, Sozio-kulturelle, Technologische, Ökologische und Rechtliche Einflüsse.
  4. Blue Ocean Strategy. Eine Strategie, die darauf abzielt, neue, unangefochtene Märkte zu erschließen, anstatt im Wettbewerb mit bestehenden Unternehmen („roten Ozeanen“) zu stehen.
  5. Porter's Five Forces: Ein Modell zur Bewertung der Wettbewerbsintensität einer Branche anhand von fünf Kräften: Bedrohung durch neue Anbieter, Verhandlungsmacht der Kunden, Verhandlungsmacht der Lieferanten, Bedrohung durch Ersatzprodukte und Rivalität unter bestehenden Wettbewerbern.
  6. *BSC und OKRs:** BSC (Balanced Scorecard) ist ein Steuerungsinstrument, das strategische Ziele mit messbaren Kennzahlen verbindet. OKRs (Objectives and Key Results) sind ein Zielsystem, das ambitionierte Ziele und messbare Ergebnisse festlegt.
  7. Business Model Canvas: Eine Vorlage, um die wichtigsten Bausteine eines Geschäftsmodells auf einer Seite übersichtlich darzustellen, z. B. Kundensegmente, Wertangebote, Kanäle und Einnahmequellen.
  8. McKinsey 3 Horizons: Ein Modell zur Planung von Wachstum und Innovation in drei Zeithorizonten: bestehende Geschäfte ausbauen (Horizon 1), neue Wachstumsfelder erschließen (Horizon 2), und zukunftsweisende Innovationen initiieren (Horizon 3).
  9. TAM SAM SOM: Eine Methode zur Marktgrößenbestimmung: Gesamtmarktgröße (TAM – Total Addressable Market), erreichbarer Markt (SAM – Serviceable Available Market), und tatsächlich erreichbarer Marktanteil (SOM – Serviceable Obtainable Market).
  10. 4Ps: Die vier Elemente des Marketing-Mix: Product (Produkt), Price (Preis), Place (Platzierung/Distribution), Promotion (Werbung/Kommunikation).
  11. 7Cs: Ein erweitertes Marketing-Konzept mit sieben Komponenten: Customer, Convenience, Cost, Communication, Content, Community und Consistency.
  12. Ansoff Matrix: Ein Instrument zur Entwicklung von Wachstumsstrategien durch Kombination von bestehenden und neuen Produkten sowie Märkten: Marktdurchdringung, Marktentwicklung, Produktentwicklung und Diversifikation.
  13. VRIO: Ein Analysemodell zur Bewertung der Wettbewerbsfähigkeit von Ressourcen und Fähigkeiten anhand von vier Kriterien: Value (Wert), Rarity (Seltenheit), Imitability (Imitierbarkeit), Organization (Organisation).
  14. Value Proposition Matrix: Ein Werkzeug, um das Wertversprechen eines Angebots systematisch im Hinblick auf Kundenbedürfnisse und -nutzen zu analysieren und zu optimieren.
  15. Value Chain Analyse: Die Untersuchung aller Aktivitäten eines Unternehmens, um festzustellen, wo Wert geschaffen und Kosten verursacht werden, mit dem Ziel, Wettbewerbsvorteile zu identifizieren.

Strategische Unternehmensanalyse: Das Zusammenspiel der Frameworks

Um ein Unternehmen erfolgreich auszurichten und Wettbewerbsvorteile zu sichern, greifen Führungskräfte auf verschiedene Instrumente der strategischen Analyse zurück, die sich sinnvoll miteinander kombinieren lassen.

Die SWOT-Analyse ist häufig der Ausgangspunkt, da sie die grundlegenden Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken eines Unternehmens aufzeigt. Um die externen Faktoren der SWOT detaillierter zu erfassen, bietet sich die PESTEL-Analyse an. Sie hilft, systematisch politische, wirtschaftliche, technologische und andere relevante Umweltfaktoren zu identifizieren und zu bewerten, die Chancen oder Bedrohungen darstellen können. Um das Wettbewerbsumfeld noch besser zu verstehen, ergänzt das Porter’s Five Forces-Modell die Analyse, indem es die Kräfte untersucht, die in einer Branche über Erfolg oder Misserfolg entscheiden: Wettbewerber, neue Marktteilnehmer, Lieferanten, Kunden und Substitute.

Wenn es darum geht, strategische Handlungsoptionen zu finden, bieten Tools wie die Ansoff-Matrix oder die Blue Ocean Strategy strukturierte Ansätze. Die Ansoff-Matrix unterstützt Unternehmen bei der Auswahl zwischen Marktdurchdringung, Marktentwicklung, Produktentwicklung und Diversifikation. Die Blue Ocean Strategy dagegen fordert Unternehmen auf, neue Marktsegmente zu erschließen, in denen kaum Wettbewerber aktiv sind, um sich zu differenzieren und neue Nachfrage zu schaffen.

Die gewonnenen Erkenntnisse schlagen sich dann im Business Model Canvas nieder, das die verschiedenen Elemente des Geschäftsmodells übersichtlich aufzeigt und visualisiert, wo Veränderungen strategisch sinnvoll sein könnten. Hierbei kann die Value Proposition Matrix tiefergehend analysieren, welchen Wert das Unternehmen für seine Kunden bietet und wie dieses Wertversprechen weiter geschärft werden kann.

Um die internen Ressourcen besser zu bewerten, kann das VRIO-Modell angewendet werden. Es hilft einzuschätzen, ob vorhandene Ressourcen wirklich einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil bieten. Die Value Chain Analyse ergänzt dies, indem sie aufzeigt, in welchen Prozessen und Aktivitäten Wert geschaffen oder Potenzial für Effizienzgewinne liegt.

Für die Priorisierung und Steuerung der strategischen Initiativen greifen viele Unternehmen auf Tools wie die Balanced Scorecard (BSC) oder OKRs (Objectives and Key Results) zurück. Sie sorgen dafür, dass die übergeordneten strategischen Ziele mit konkreten Kennzahlen und regelmäßig kontrollierten Ergebnissen im gesamten Unternehmen verankert werden.

Gerade bei der Bewertung von neuen Produkten und Märkten helfen die BCG-Matrix (um die Position einzelner Geschäftsbereiche zu beurteilen) sowie das Marktgrößenmodell TAM-SAM-SOM, welches sicherstellt, dass realistische Erwartungen bezüglich Marktpotenzial und Wachstum gesetzt werden. Bei der Entwicklung von Marketingstrategien helfen die bewährten 4Ps oder erweiterten 7Cs, um die Kundenansprache effizient zu gestalten und so den Markterfolg der gewählten Strategie zu unterstützen.

Schließlich unterstützt das McKinsey 3 Horizons-Modell das Unternehmen dabei, strategische Initiativen zeitlich zu strukturieren und Innovation ganzheitlich zu fördern – von kurzfristigen Optimierungen bis hin zu langfristigen, disruptiven Projekten.

Zusammen genommen bilden diese Methoden ein integriertes System: Sie helfen Unternehmen, ihr Umfeld, ihre internen Stärken und Schwächen sowie ihre Handlungsoptionen klar zu erfassen, fundierte strategische Entscheidungen zu treffen und diese in effektive Maßnahmen umzusetzen. Der Einsatz mehrerer, aufeinander abgestimmter Tools sorgt so dafür, dass die Unternehmensstrategie nicht nur auf soliden Analysen basiert, sondern auch gezielt gesteuert und laufend weiterentwickelt werden kann.

Nachhaltigkeitsanalyse: Untersuchung der Umweltauswirkungen

Die Nachhaltigkeitsanalyse ist ein zentraler Bestandteil der strategischen Unternehmensanalyse. Zunächst gilt es, die umweltrelevanten Aktivitäten des Unternehmens zu identifizieren, um ein klares Bild von dessen ökologischen Fußabdruck zu erhalten. Dazu gehört die Bewertung des Ressourcenverbrauchs, wie Wasser, Energie und Rohstoffe, die für die Produktion und den Betrieb benötigt werden. Diese Informationen helfen, ineffiziente Nutzung und Einsparpotentiale zu erkennen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Untersuchung der Abfallmanagementpraktiken. Unternehmen sollten analysieren, wie sie mit Abfällen umgehen, ob sie Recyclingprogramme implementiert haben und welche Maßnahmen zur Abfallvermeidung ergriffen werden. Dies ist entscheidend, um die Umweltauswirkungen zu minimieren und gesetzliche Vorgaben einzuhalten.

Die Analyse der CO2-Emissionen ist ebenfalls von großer Bedeutung. Unternehmen sollten ihre Emissionen quantifizieren und Strategien entwickeln, um diese zu reduzieren. Hierbei kann eine Bewertung der gesamten Lieferkette helfen, um sicherzustellen, dass auch Zulieferer nachhaltige Praktiken anwenden.

Darüber hinaus ist die Überprüfung der Einhaltung von Umweltstandards und -gesetzen notwendig, um rechtliche Risiken zu vermeiden. Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie alle relevanten Vorschriften einhalten, um mögliche Strafen und Schäden an ihrem Ruf zu verhindern.

Ein weiterer Aspekt der Nachhaltigkeitsanalyse ist die Bewertung der sozialen Verantwortung des Unternehmens. Dies beinhaltet die Untersuchung der Mitarbeiterzufriedenheit und -entwicklung, da engagierte und zufriedene Mitarbeiter einen positiven Einfluss auf die Unternehmensleistung haben. Außerdem sollten Möglichkeiten zur Förderung von Nachhaltigkeitsinitiativen ermittelt werden, um das Engagement des Unternehmens für ökologische und soziale Belange zu demonstrieren.

Abschließend ist die Analyse der Kommunikation und des Marketings in Bezug auf Nachhaltigkeit wichtig. Unternehmen sollten sicherstellen, dass sie transparent über ihre nachhaltigen Praktiken berichten und ihre Kunden aktiv in ihre Nachhaltigkeitsziele einbeziehen. Dies kann das Vertrauen in die Marke stärken und langfristige Kundenbindungen fördern.

Wettbewerbsanalyse: Bewertung der Position im Vergleich zu Wettbewerbern

Die Wettbewerbsanalyse ist ein zentraler Bestandteil der strategischen Unternehmensanalyse, da sie die Position eines Unternehmens im Vergleich zu seinen Wettbewerbern bewertet. Zunächst ist es wichtig, die Hauptwettbewerber im Markt zu identifizieren. Diese können direkte Konkurrenten sein, die ähnliche Produkte oder Dienstleistungen anbieten, oder indirekte Wettbewerber, die alternative Lösungen anbieten. In Österreich ist das Firmenbuch eine ideale Quelle dafür.

Im nächsten Schritt erfolgt die Analyse der Marktanteile der Wettbewerber. Hierbei wird untersucht, welcher Anteil des Marktes von wem besetzt wird. Das hilft, die eigene Position im Markt besser zu verstehen. Anschließend ist es wichtig, die Stärken und Schwächen der Wettbewerber zu bewerten. Welche Vorteile haben sie, die das eigene Unternehmen nicht hat? Gibt es Schwächen, die ausgenutzt werden können? Für mehr Information zu dieser Marktanalyse liefert dieser Guide: Was moderne Marktanalyse ausmacht – von Daten bis Wettbewerb. Wie mit KI zudem Markttrends identifizierbar sind, haben wir hier erklärt.

Die Preisstrategien der Wettbewerber müssen ebenfalls gründlich analysiert werden. Wie positionieren sie ihre Produkte preislich? Sind sie im oberen Preissegment oder bieten sie eher günstige Alternativen an? Diese Informationen helfen, die eigene Preisstrategie zu optimieren.

Darüber hinaus ist die Untersuchung der Marketingstrategien und -maßnahmen der Wettbewerber entscheidend. Welche Kanäle nutzen sie, um ihre Zielgruppen zu erreichen? Welche Botschaften kommunizieren sie? Eine Analyse der Produkt- und Servicequalität der Wettbewerber gibt Aufschluss darüber, wie gut ihre Angebote im Vergleich zum eigenen stehen. Kundenbewertungen und -feedbacks sind hierbei wertvolle Quellen.

Ein weiterer Aspekt ist die Innovationskraft der Wettbewerber. Sind sie Vorreiter in der Branche, wenn es um neue Produkte oder Technologien geht? Hier ist eine Patentrecherche nützlich.

Schließlich sollten auch die Vertriebskanäle und Distributionsstrategien (Go-to-Market-Strategie) der Wettbewerber analysiert werden. Wo und wie verkaufen sie ihre Produkte?

Um die Ergebnisse dieser umfassenden Analyse zu visualisieren, kann ein Wettbewerbsprofil erstellt werden. Dieses Profil fasst alle relevanten Informationen zusammen und ermöglicht eine schnelle Übersicht über die Wettbewerbssituation. Mit diesem Wissen ausgestattet, kann das Unternehmen strategische Entscheidungen treffen, um seine eigene Marktposition zu stärken. Für eine strukturierte Analyse helfen zudem Strategie-Frameworks wie eine Value Chain Analysis.

  • Identifikation der Hauptwettbewerber im Markt.
  • Analyse der Marktanteile der Wettbewerber.
  • Bewertung der Stärken und Schwächen der Wettbewerber.
  • Untersuchung der Preisstrategien der Wettbewerber.
  • Analyse der Marketingstrategien und -maßnahmen.
  • Bewertung der Produkt- und Servicequalität der Wettbewerber.
  • Überprüfung der Kundenbewertungen und -feedbacks.
  • Ermittlung der Innovationskraft der Wettbewerber.
  • Analyse der Vertriebskanäle und Distributionsstrategien.
  • Erstellung eines Wettbewerbsprofils zur Visualisierung der Ergebnisse.

Eine SWOT-Analyse hilft dabei, interne und externe Faktoren zu erfassen. Darauf basierend sollten Strategien entwickelt werden. Methoden wie Finanz-, Markt-, Wettbewerbs- und Technologeanalyse tragen zur Genauigkeit bei. Die regelmäßige Aktualisierung dieser Analyse fördert informierte Entscheidungen für nachhaltiges Wachstum in der Zukunft.

Technologische Analyse: Analyse der IT-Systeme

Bei der technologischen Analyse ist es wichtig, die bestehende IT-Infrastruktur des Unternehmens gründlich zu überprüfen. Dazu gehört die Bewertung der Softwarelösungen und Anwendungen, die im Unternehmen verwendet werden. Eine zentrale Frage ist, ob diese Systeme benutzerfreundlich sind, da dies die Effizienz der Mitarbeiter direkt beeinflusst. Auch die Datensicherheitsmaßnahmen und -richtlinien müssen genau unter die Lupe genommen werden, um sicherzustellen, dass sensible Informationen geschützt sind.

Ein weiterer Aspekt ist die Analyse der Integrationsmöglichkeiten der IT-Systeme mit anderen Anwendungen. Wenn Systeme nicht gut miteinander kommunizieren, kann das zu einem hohen Aufwand und ineffizienten Prozessen führen. Die Skalierbarkeit der IT-Systeme ist ebenfalls von Bedeutung, denn das Unternehmen sollte in der Lage sein, mit wachsenden Anforderungen Schritt zu halten.

Die Kosten für die IT müssen im Vergleich zum Nutzen bewertet werden. Hierbei sollten sowohl die direkten als auch die indirekten Kosten betrachtet werden. Technologische Trends haben oft einen großen Einfluss auf die Branche, daher ist es wichtig, aktuelle Entwicklungen zu beobachten und deren Einfluss auf das Unternehmen zu analysieren.

Zusätzlich ist die Bewertung der IT-Support- und Wartungsdienste entscheidend, da eine zuverlässige Unterstützung die Ausfallzeiten minimieren kann. Schließlich sollten Verbesserungspotenziale in der IT-Strategie identifiziert werden, um die digitale Transformation voranzutreiben und das Unternehmen zukunftssicher zu machen.

Häufig gestellte Fragen

Was sind strategische Unternehmensanalysetools?

Strategische Unternehmensanalysetools helfen Unternehmen dabei, ihre Position im Markt zu bewerten, Stärken und Schwächen zu identifizieren und Entscheidungen zu treffen, die ihre langfristigen Ziele unterstützen.

Welche Vorteile bieten solche Tools für Unternehmen?

Diese Tools ermöglichen eine tiefere Einsicht in die Geschäftsprozesse, sie fördern eine bessere Entscheidungsfindung und unterstützen die Planung künftiger Strategien durch Datenanalysen und Marktbeobachtungen.

Habe ich spezielle Kenntnisse nötig, um diese Analyse-Tools zu nutzen?

In der Regel ist kein umfangreiches Fachwissen erforderlich, aber ein gewisses Verständnis für Datenanalyse und Marktstrategie kann hilfreich sein, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Sind die Analysen von diesen Tools immer zuverlässig?

Die Genauigkeit der Analysen hängt von der Qualität der eingegebenen Daten ab, es ist wichtig, aktuelle und relevante Informationen zu verwenden, um verlässliche Ergebnisse zu erhalten.

Können diese Tools in jeder Branche eingesetzt werden?

Ja, viele strategische Analyse-Tools sind vielseitig und können an die spezifischen Bedürfnisse verschiedener Branchen angepasst werden, so dass sie in vielen unterschiedlichen Sektoren nützlich sind.

Was ist eine strategische Unternehmensanalyse?

Eine strategische Unternehmensanalyse ist eine gründliche Untersuchung des Unternehmens, die dazu dient, Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken zu identifizieren, um strategische Entscheidungen zu treffen.

Warum ist eine strategische Unternehmensanalyse wichtig?

Sie ist wichtig, weil sie hilft, die Position des Unternehmens auf dem Markt zu verstehen, bessere Entscheidungen zu treffen und langfristige Ziele zu erreichen.

Welche Schritte sind in einer strategischen Unternehmensanalyse enthalten?

Die Schritte umfassen die Datensammlung, die SWOT-Analyse (Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken), die Marktanalyse und das Entwickeln von Strategien basierend auf den Erkenntnissen.

Wie oft sollte eine strategische Unternehmensanalyse durchgeführt werden?

Es empfiehlt sich, sie regelmäßig, mindestens einmal im Jahr, durchzuführen, besonders in Zeiten von Marktveränderungen oder neuen Wettbewerbern.

Wer sollte an der strategischen Unternehmensanalyse beteiligt sein?

Beteiligen sollten sich Führungskräfte, Fachabteilungen und manchmal auch externe Berater, um unterschiedliche Perspektiven und Fachwissen einzubeziehen.

Was sind die Ziele der Unternehmensanalyse

Die Unternehmensanalyse zielt darauf ab, einen klaren Überblick über die aktuelle Situation des Unternehmens zu erhalten. Dies umfasst die Identifikation von internen und externen Optimierungspotenzialen, die entscheidend für die zukünftige Entwicklung sind. Durch eine gründliche Analyse können strategische Entscheidungen, wie Investitionen oder Partnerschaften, sinnvoll unterstützt werden. Langfristige Wachstumsziele werden formuliert und priorisiert, sodass das Unternehmen gezielt auf seine Ziele hinarbeiten kann.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Erkennen von Risiken, die das Unternehmen gefährden könnten. Entsprechende Maßnahmen zur Risikominderung können dann rechtzeitig geplant werden. Die Effizienz von Prozessen und Strukturen wird bewertet, um sicherzustellen, dass das Unternehmen optimal aufgestellt ist.

Darüber hinaus ist es entscheidend, Markttrends und Kundenbedürfnisse zu analysieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Eine optimierte Ressourcenzuteilung ist notwendig, um die Unternehmensziele effizient zu erreichen. Auch die Interessen und Erwartungen der Stakeholder müssen berücksichtigt werden, um ein umfassendes Bild der Unternehmenssituation zu erhalten. Schließlich ist die regelmäßige Überprüfung der Unternehmensziele unerlässlich, um sicherzustellen, dass das Unternehmen auf dem richtigen Weg bleibt.

Falls die Strategischen Unternehmensanalyse in einen Business Plan gegossen werden soll, findet sich hier 50 ChatGPT-Prompts für Ihren Business Plan.

Auf alle Fälle jedoch, sollte die finale strategische Unternehmensanalyse in einer internen Wissensdatenbank abgelegt werden.